Speakup! 2024
Ein Abend voller Stimmen, die bewegen: „SpeakUP! – Meine Stimme zählt"
Am 13. November 2024 verwandelte sich die Aula des Gymnasiums Marienthal in einen Ort der Inspiration, des Dialogs und der Kunst. Von 18:00 bis 21:00 Uhr fand die Veranstaltung „SpeakUP! – Meine Stimme zählt“ statt, die von der engagierten SpeakUP!-AG unter der Leitung von Corinna Jaberi, Christian Burkhardt und Sara Struckmeier organisiert wurde.
Ein großes Danke geht an, Ali, Caitlyn, Duri, Emma, Farhat, Jonna, Liv, Mosarat, Mina, Nisa und Ronak und für die kreative und leidenschaftliche Vorbereitung und die souveräne Moderation und Koordination des Abends.
Was bot der Abend?
Harut Estevao, der seine Entwicklung als Künstler reflektierte, Sandro Struck (ehemaliger Schüler am GymMar und Mitbegründer der Event-AG) und Nilab Ashufta-Aryan (Lehrerin am Helmut-Schmidt-Gymnasium) berichteten von ihren Erfahrungen in der Jugend und ermutigten unserer Schüler*innen durch ihre Beträge, ihren eigenen Weg mit Mut und Zuversicht zu gehen. Ex-St.Pauli-Profifußballer Mark Pomorin und Entertainer Jokah Tululu vermittelten auf humorvolle Weise auch wichtige Botschaften z.B. wie man angemessen auf Hass im Netz reagieren kann.
Neben Beiträgen aus den Bereichen Kunst, Social Media und Sport gab es auch literarische Highlights: Corinna Kraft las aus Hatice Açıkgöz´ Buch *„fancy immigrantin: ein poetisches tagebuch“* vor. Im Anschluss meldete sich die Autorin mit einer Grußbotschaft zu Wort.
Im Mittelpunkt des Abends standen jedoch die Schüler*innen. Duris Theaterstück, Smails Gedicht, Caitlyns Poetry-Slam-Beitrag und Alis Reflektionen über Diskriminierungserfahrungen in der Kindheit und Jugend beeindruckten durch Offenheit, Ehrlichkeit und emotionaler Tiefe.
Auch die großartige Schülerband "The Music Makers", der Unterstufenchor und die Solistin Sayeh bewiesen, wie wichtig die Kunst in all ihren Facetten für den Ausdruck unserer Gefühle ist.
„SpeakUp! – Meine Stimme zählt“ war mehr als nur eine Veranstaltung. Es war ein Abend, der wachgerüttelt hat. Der gezeigt hat, wie wichtig es ist, einander zuzuhören, offen aufeinander zuzugehen und sich gegenseitig zu unterstützen. Ein großer Dank gilt Munir, dessen Gedicht wir zur Einstimmung in den Abend auf dem Programm veröffentlichen durften, der Event-AG für die kulinarische Begleitung, der Technik-AG und Peter Wendling, der Lawaetz-Stiftung, dem Bezirksamt Wandsbek sowie dem Bundesprogramm „Demokratie leben!“, die diesen Abend möglich gemacht haben.
Die Stimmen, die an diesem Abend gehört wurden, werden uns noch lange in uns nachhallen– und hoffentlich dazu inspirieren, unsere eigene Stimme zu erheben. Denn sie zählt.