50 Jahre
Frankreich 2017

Frankreich 2017

C´est une baguette! In den Marienthaler Thementagen flogen 22 Schüler*innen aus dem Französischkurs, dem Chinesischkurs und dem Spanischkurs mit den Lehrkräften Frau Hansen und Herrn Burkhardt nach Paris. Dieses Jahr war es eine besondere Reise, da kein klassischer Schüleraustausch stattfand.

Am 9.10  trafen wir uns um 5 Uhr morgens am Flughafen, nach den Sicherheitskontrollen stiegen wir in das Flugzeug ein und flogen nach Paris. Nach dem entspannten Flug fuhren wir zu unserem Hotel in St. Mandé, im Osten von Paris.

Und schon ging unser straffes Tagesprogramm los: zuallererst Koffer ablegen, dann fuhren wir mit der Metro zu der Champs-Elysées und gingen dann zum Eiffelturm und machten mit einem“sehr landestypischen“ Gericht - und zwar Pizza - eine Bootsfahrt auf der Seine.

Am 10.10 „bestiegen“ wir den Eiffelturm bis zur 2. Plattform mit 700 Stufen. Da dies noch nicht genug an sportlicher Aktivität war, gingen wir zu Fuß zur Kirche Notre Dame und besuchten diese auch von innen. Danach führte uns Fr. Hansen weiter zum Pariser Rathaus „L´hôtel de ville“, was noch prächtiger und größer als unser Hamburger Rathaus ist.

Danach hatten wir großzügige Freizeit, in der wir die umliegenden Einkaufsstraßen erkundigen konnten und das jüdische Viertel Marais, das mich persönlich an den bunten Hamburger Stadtteil St. Georg erinnert hat.

Am 11.10 sind wir zum Louvre gefahren und haben die verschiedene Kunst auf uns wirken lassen, insbesondere die Mona Lisa. Anschließend sind wir eine sehr lange Strecke zum Triumphbogen gegangen.

Am 12.10 stand der Besuch in einer französischen Schule an, dem Lycée Auguste Renoir in Asnières, im Westen von Paris. Wir wurden sehr herzlich von dem Schulleiter und der Deutschlehrerin Mme Courtial begrüßt. Nach dem Frühstück gingen wir direkt in den Deutschunterricht und sprachen mit den Französischschüler*innen über Kurzfilme auf Deutsch.
Im Anschluss hatten wir eine Mittagspause, um uns gegenseitig kennenzulernen und mit dem komplizierten Mensasystem in Berührung zu kommen.

Nach der Mittagspause hatten wir noch 2 Stunden Unterricht und danach Freizeit. Und da wir keinen Besprechungsraum hatten, überraschten uns Frau Hansen und Herr Burkhardt mit einem sehr netten Picknick im Hotelflur. Bei diesem Picknick haben wir nochmal die Reise revue passieren lassen und sind alle zum selben Entschluss gekommen, dass die Reise sich gelohnt hat, wir viel Spaß hatten und wir unsere Sprachkenntnisse erweitern und vertiefen konnten.

Am 13.10 war der letzte Tag trotz allem sehr vollgepackt. Zuerst fuhren wir zur Kirche Sacré-coeur, die von oben eine schöne Aussicht über das sonnige Paris hergab. Anschließend hatten wir Zeit, uns das Künstlerviertel in der Nähe anzuschauen und einige ließen sich auch zeichnen. Danach fuhren wir zum Hotel, nahmen unsere Koffer, fuhren zum Flughafen und flogen in die schönste Stadt der Welt zurück.

Abschließend fand ich die Reise sehr interessant, habe viel gelernt, meine Sprachkenntnisse erweitert und vertieft. Gerade auch in Zeiten, in denen Rechtspopulisten meinen, sie müssen das europäische Miteinander schlecht reden, zerstören oder spalten, heißt es für uns mit unseren europäischen Freunden und Nachbarn in Kontakt zu bleiben, ein gutes Verhältnis zu pflegen und sie zu respektieren!

Sarina (10a)