50 Jahre
Auf Wiedersehen, Herr Scholz!

Auf Wiedersehen, Herr Scholz!

Unser stellvertretender Schulleiter Herr Scholz wird zum 01.02.2017 Schulleiter an der Otto-Hahn-Schule. Herzlichen Glückwunsch! Wir bedanken und freuen uns, dass er so viel für unsere Schule bewegt hat.

In den letzten 3 1/2 Jahren hat Herr Scholz tatkräftig die neue Rhythmisierung, Stundentafel und die schulinternen Curricula vorangebracht. Besonders sichtbar wurde seine Wirken bei der Organisation der Bautätigkeiten auf unseren großen Baustellen Mensa und neues Verwaltungsgebäude. Bleibende Erinnerungen sind in allen Unterrichtsräumen zu sehen - die neuen Pinnwände und die Ausstattung aller Unterrichtsräume mit Beamern oder Smartboards.

Durch seine offene und humorvolle Art kam er mit Schülern, Lehrern und Eltern stets schnell ins Gespräch und viele Anliegen konnten zügig geklärt werden. Besonders geschätzt haben wir seine stete Bereitschaft am Stundenplan zu feilen - bis Lehrer, Schüler und Eltern fast alle Wünsche erfüllt bekamen.

Lieber Herr Scholz, wir werden Sie vermissen, aber freuen uns mit Ihnen über Ihre neue Aufgabe und natürlich auf ein Wiedersehen.

Ihr Gym Mar

 

 

 

 

 

 

 

 

Liebe Marienthaler Schulgemeinschaft,
nach dreieinhalb Jahren als stellvertretender Schulleiter am Gymnasium Marienthal nehme ich Abschied vom Holstenhofweg, denn zum 01.02.2017 werde ich Schulleiter der Otto-Hahn-Schule an der Jenfelder Allee.
Die neue Aufgabe wird zweifellos eine besondere Herausforderung und ich bin auf die vielen Neuerungen, die mich erwarten, schon sehr gespannt. Ich gehe jedoch auch mit einem weinenden Auge, denn die Zeit hier am Gymnasium Marienthal war wirklich einzigartig. Ich möchte sagen: Eine Schule wie das GymMar verlässt man mit dem Abitur oder mit den Füßen voran, am besten aber gar nicht mehr. Ich werde diese Schule und die Menschen hier vermissen und bin dankbar für die Zeit, die ich hier hatte.
Ich halte es für außergewöhnlich, wie sich ein Großteil des Kollegiums für die Schüler einsetzt und mit großem Engagement für deren Lernerfolg arbeitet. Manche Kollegen würden selbst mit zwei gebrochenen Händen nicht eher ruhen, bis sie einen Arbeitsauftrag diktiert und ans Büro geschickt haben. Im Rahmen meiner Unterrichtsbesuche habe ich zudem regelmäßig beeindruckenden zeit- wie schülergemäßen Unterricht gesehen.
Die Schüler- und Elternschaft zeichnet ebenfalls eine besondere Freundlichkeit aus. Der Umgang miteinander ist in aller Regel bemerkenswert. Obwohl ich relativ wenig unterrichtet habe, kannten so gut wie alle Schüler meinen Namen. Ich wurde stets freundlich gegrüßt – und das, obwohl ich immer relativ wenig Unterricht habe ausfallen lassen – und erhielt zahlreiche Freundschaftsanfragen über Twitter und Instagram. Auch im Elternrat hatte ich immer das Gefühl, dass Eltern und Schulleitung die gleichen Ziele verfolgen und dass es ein herzliches Mit- und kein Gegeneinander ist.
Besonders danken möchte ich Sabine Treffkorn-Mock und Kerstin Hewig aus dem Schulbüro für die stets fürsorgliche und verständnisvolle Betreuung und Pflege meiner Person sowie nicht zuletzt Christiane von Schachtmeyer für die gute Zusammenarbeit und die hervorragende Ausbildung, die sie mir gewährt hat.

Ihr und euer
Philipp Scholz